Auf der diesjährigen Todo Liste stand unter anderem auch der Stoneman-Dolomiti. Die eigentliche Plannung sah vor den Stoneman in Italien in 3 Tagen zu fahren (Fr, Sa, So). Leider hat uns aber das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Am Sonntag hat es in Strömen geregnet und es war nicht daran zu denken auf über 2000 Meter biken zu gehen.
Stoneman Tag 1 (Markinkele):
Mit dem Auto nach Innichen, weiter mit dem Rad nach Toblach.
Nach 3km erster Platten hinten beim Team Partner 🙁 .
Aufstieg auf Teer, später S0, noch mal später leichter S1 (gut fahrbar) zum Markinkele.
Zum ersten Mal auf 2100 HM, man merkt die Höhe deutlich und viele Pausen waren notwendig. Der Aufstieg insgesamt war moderat.
Bei 2100 HM umgedreht, alles angezogen was im Rucksack war (gefühlt -10°).
Rückfahrt sehr steil und steinig, paar Gegenanstiege (aber moderat).
Stoneman Tag 2 (Leckfeldalm):
knapp 1 Stunde (20km) fast nur bergab nach Silian gerollt. Viel Verkehr auf den Radwegen.
Dann Aufstieg auf S0 gut fahrbar, aber SEHR steil (durchschnittlich 10%, 800HM auf 6km).
Sehr anstrengend und Kräfte zerrend.
Oben angekommen gab es Sachertorte, Apfelstrudel und heiße Schokolade zum Aufwärmen.
Wieder alles anziehen was man dabei hat und Abstieg.
Ca. 150 HM Gegenanstiege, der Rest leicht zu fahren.
Legendärer Grenzübergang von Österreich nach Italien mit faszinierendem Singletrail Einlage die man gesehen haben muss.
Singletrail für die Völkerverständigung.
Am Schluss noch mal hoch und teilweise S3 (nicht fahrbarer) Singletrail bergab.
Müde und zufrieden im Whirlpool.
Wetter hat trotz widersprüchlicher Aussagen gehalten, zum Glück! Wir wollen auf 2000 HM kein Gewitter erleben!
Fazit:
Tag 1 wird Tag 3, Tag 2 bleibt Tag 2, Tag 3 wird Tag 1 (am anstrengendsten). Stoneman 2018 ist gebucht 🙂