Eine starke Rotbuche und eine alte Traubeneiche stehen hier an einem Platz, der heute noch im Volksmund den Namen BETTLERTANNE führt. Damit ist die Erinnerung an eine große Weißtanne wachgehalten, die hier zu Beginn des Jahrhunderts Hoch stand. Sie war ein weithin sichtbares Wahrzeichen. Der Landschaft und bot mit ihrem breiten tief hängenden Ästen Schutz vor Hitze und Regen für Wanderer und fahrendes Volk. Unter diesen befanden sich wohl manchmal Bettler oder auch Bettelmönche aus Freiburger Klöstern, woraus sich wohl der Name Bettlertanne herleitet.
Nicht sehr weit von hier verläuft der Bettlerpfad Freiburg-Staufen, mit dem vielleicht ein Zusammenhang besteht.“